Beeinträchtigt Ihr Heimwerkerprojekt den Wert Ihres Autos?

Beeinträchtigt Ihr Heimwerkerprojekt den Wert Ihres Autos?

Für Renovierungsarbeiten im Eigenheim stellt der DIY-Ansatz oft eine kostengünstigste Lösung dar. Dank der breiten Verfügbarkeit von Online-Tutorials kann sich jeder an Projekten versuchen, die früher den Profis vorbehalten waren. In vielen Fällen ist es möglich ein schnelles, günstiges und zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.

Was Ihnen die DIY-Anleitungen jedoch nicht verraten, sind die versteckten Kosten, die mit dem "Selbermachen" verbunden sind. Nicht alle Projekte verlaufen nach Plan, was zu Materialverschwendung und Ergebnissen schlechter Qualität führen kann. Außerdem kann es zu teuren Schäden kommen, wenn Werkzeuge und Geräte nicht richtig vom und zum Baumarkt transportiert werden.

Schützen Sie Ihr Fahrzeug vor Schäden

Der Transport von Baumaterialien kann für Heimwerker eine Schwierigkeit darstellen - vor allem, wenn sie das Familienauto anstelle eines handelsüblichen Transporters benutzen müssen. Gerade bei Baumaterialien besteht die Gefahr, dass der Innenraum und die Heckklappe des Fahrzeugs beim Transport beschädigt werden.

Unabhängig davon, ob Sie ein professioneller Handwerker sind oder Heimwerkerprojekte gerne in Ihrer Freizeit durchführen, wird Ihr Fahrzeug unweigerlich in irgendeiner Weise durch sperrige Materialien, schmutzige Werkzeuge und ölige Maschinen beschädigt werden. Folglich sollten Sie Ihr Auto unbedingt vor Schäden schützen. Hier finden Sie Tipps und Ratschläge von Experten, damit Ihr Fahrzeug den Transport von Materialien schadenfrei übersteht.

  1. Achten Sie beim Transport von Baumaterialien darauf, dass Sie den Innenraum des Fahrzeugs bestmöglich abdecken.
  2. Alte Bettlaken oder Handtücher bieten einen gewissen Schutz, allerdings neigen sie dazu, zu verrutschen und außerdem können sie das Durchsickern von Flüssigkeiten nicht verhindern. Müllsäcke können hierbei hilfreich sein, reißen aber schnell. Es lohnt sich daher in eine Kofferraumverkleidung zu investieren, die an Ihren Kofferraum angepasst ist. Durch die Passgenauigkeit stellen Sie sicher, dass die Kofferraumwanne am richtigen Ort bleibt und Ihr Auto effizient schützt.
  3. Beim Be- und Entladen des Fahrzeugs kann es schnell zu Kratzern und Schrammen kommen. Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn Sie morgens oder spät abends bei wenig Licht arbeiten. Schützen Sie die Stoßstange Ihres Fahrzeugs mit einer Abdeckung oder wählen Sie eine Kofferraumauskleidung mit Stoßstangenschutz, der über die Ladekante gelegt werden kann.
  4. Auch schlechte Witterungsbedingungen können zu Schäden an der Stoßstange beitragen, wenn Ihre Hände nass und kalt sind und Sie sperrige Gegenstände nur schlecht fassen können. Auch hier gilt: Je mehr Sie die Stoßstange schützen können, desto besser.
  5. Bedenken Sie bei der Verwendung Ihres normalen Autos das Gewicht der transportierten Gegenstände. Es lohnt sich nicht, die Aufhängung zu beschädigen!
  6. Es zahlt sich aus, Säcke mit Sand oder Zement ein zweites Mal zu verpacken - selbst wenn Sie die Säcke nur lose in einen Müllsack wickeln, kann dies helfen. Sand aus Teppichen zu entfernen ist fast unmöglich. Außerdem kann Sand Kratzer verursachen, wenn er an empfindlichen Gegenständen reibt.
  7. Wenn Sie etwas verschüttet haben, sollten Sie versuchen den Fleck sofort zu beseitigen. Je länger Sie warten, desto schwieriger wird es den Fleck zu entfernen.
  8. Bedenken Sie, dass Ihre Kleidung schmutzig sein kann. Es macht keinen Sinn, nur den Kofferraum Ihres Autos zu schützen aber die Polsterung des Fahrersitzes mit öl- oder farbverschmierter Kleidung zu ruinieren. Auch hier können alte, saubere Handtücher und Bettlaken hilfreich sein. Alternativ können Sie in Einweg-Sitzbezüge investieren, die typischerweise auch von Mechanikern verwendet werden.
  9. Ziehen Sie es in Betracht, sich die Materialien liefern zu lassen. Unter Umständen kostet dies weit weniger als die Reparatur oder Reinigung Ihres Fahrzeugs!

Teilen: